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Zubereitungsmethoden – Von traditionell bis praktisch
Die Art, wie Tee zubereitet wird, hat großen Einfluss auf Geschmack, Aroma und Wirkung. Verschiedene Kulturen haben eigene Methoden entwickelt – vom schnellen Aufguss bis zur meditativen Teezeremonie.
Gong Fu Cha – Die chinesische Teekunst
Diese traditionelle Methode aus China bedeutet wörtlich „Tee mit Hingabe“ und ist eine Zeremonie, bei der hochwertiger Oolong- oder Pu-Erh-Tee mehrfach in kleinen Kännchen aufgegossen wird.
Charakteristisch ist die Verwendung von:
- Kleiner Tonkanne (Yixing oder Gaiwan)
- Mehrfachaufgüssen mit kurzen Ziehzeiten
- Teetisch mit Abfluss zum Auffangen von Wasser
- Präzision und Achtsamkeit bei jedem Schritt
Gong Fu Cha gilt als sinnliche, entschleunigende Art, Tee zu genießen.
Samowar – Die russische Tradition
Der Samowar ist ein Teekocher mit integriertem Heißwasserspeicher. Er stammt ursprünglich aus Russland und Zentralasien und dient zur kontinuierlichen Zubereitung von starkem Schwarztee, der mit heißem Wasser verdünnt wird.
- Konzentrierter Tee (Sawarka) wird in einer kleinen Kanne auf dem Samowar warmgehalten
- Heißes Wasser wird nach Bedarf dazugegossen
- Besonders beliebt für lange Teerunden oder gesellige Anlässe
Teebeutel vs. loser Tee – Ein Vergleich
- Teebeutel: Praktisch, schnell, aber oft mit minderwertigem Blattgut (Fannings oder Dust)
- Loser Tee: Höherwertig, aromatischer, individueller dosierbar. Ideal für alle, die bewusst genießen wollen.
Loser Tee erfordert etwas mehr Vorbereitung, bietet aber deutlich mehr Geschmack und Vielfalt.
Zubehör – Für die perfekte Teezubereitung
Die richtige Ausstattung macht das Teetrinken nicht nur einfacher, sondern oft auch genussvoller. Hier eine Auswahl wichtiger Utensilien:
Teekannen
- Porzellan oder Keramik: Neutral im Geschmack, ideal für Schwarz- und Früchtetee
- Gusseisen (Tetsubin): Hält die Wärme lange, besonders für Grüntee beliebt
- Glaskannen: Ideal für Kräuter- und Blütentees, da sie die Farbe sichtbar machen
- Yixing-Tonkanne: Speichert Aromen – gut für Oolong und Pu-Erh, aber nur für eine Teesorte verwenden
Teesiebe & Filter
- Edelstahl-Siebe: Wiederverwendbar, hygienisch, gut für losen Tee
- Papierfilter: Einmalnutzung, geschmacksneutral, ideal für unterwegs
- Großer Teefiltereinsatz: Für Teekannen mit viel Platz zum Aufquellen der Blätter
Wichtig ist, dass der Tee genug Raum hat, um sich vollständig zu entfalten.
Matcha-Besen (Chasen)
Der Chasen ist ein feiner Bambusbesen zur Zubereitung von Matcha. Er wird in heißem Wasser vorgeweicht und dient dazu, das Matcha-Pulver mit Wasser zu einem schaumigen Aufguss zu verrühren.
- Nicht ersetzen durch Metallquirl
- Empfohlen: Matcha-Schale (Chawan) + Bambuslöffel (Chashaku)
Die Qualität des Schaums gilt in der japanischen Teekunst als Ausdruck der Sorgfalt.
Teethermometer
Viele Teesorten benötigen spezifische Wassertemperaturen:
- Grüner Tee: 70–80 °C
- Weißer Tee: 75–85 °C
- Schwarzer Tee: 90–100 °C
- Oolong: 85–95 °C
Ein digitales oder analoges Teethermometer hilft, die Temperatur genau zu kontrollieren – besonders wichtig bei empfindlichen Teesorten.
Fazit: Tee braucht Sorgfalt und das richtige Zubehör
Wer Tee nicht nur als Getränk, sondern als Ritual genießen möchte, profitiert von der passenden Zubereitungsmethode und hochwertigem Zubehör. Ob traditionell wie Gong Fu Cha oder alltagstauglich mit Teesieb – der Unterschied liegt im Detail.