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Weißer Tee – Herkunft, Geschmack und Zubereitung
Herkunft und Besonderheiten
Weißer Tee zählt zu den ursprünglichsten Formen des Tees. Er stammt überwiegend aus der chinesischen Provinz Fujian und wird aus den jungen Knospen und teilweise auch aus den ersten Blättern der Teepflanze gewonnen. Die Verarbeitung erfolgt besonders schonend – meist werden die Blätter lediglich gewelkt und an der Luft oder in der Sonne getrocknet.
Durch diese reduzierte Bearbeitung bleiben viele natürliche Bestandteile und der feine, charakteristische Geschmack erhalten. Zu den bekanntesten Sorten zählen:
- Silver Needle (Bai Hao Yin Zhen): Ausschließlich aus ungeöffneten Knospen, sehr zart und floral
- Pai Mu Tan (Bai Mu Dan): Mischung aus Knospen und jungen Blättern, etwas kräftiger und fruchtiger
Geschmack und Eigenschaften
Weißer Tee wird häufig als mild, leicht süßlich und floral beschrieben. Je nach Sorte kann das Aroma von sanft bis etwas nussig oder fruchtig reichen:
- Silver Needle: Zart, blumig, weich im Abgang
- Pai Mu Tan: Voller im Geschmack, mit leicht fruchtiger Note
Weißer Tee enthält Koffein, jedoch meist in geringeren Mengen als grüner oder schwarzer Tee. Er wird oft als angenehm anregend empfunden und ist reich an Polyphenolen und anderen natürlichen Inhaltsstoffen.
Empfohlene Zubereitung
- Wassertemperatur: 75–85 °C (nicht kochend)
- Ziehzeit: 3–5 Minuten – hochwertige Sorten können mehrfach aufgegossen werden
- Menge: Etwa 2 Teelöffel pro 250 ml Wasser
Je nach Sorte und persönlichem Geschmack kann ein zweiter oder dritter Aufguss neue, interessante Nuancen hervorbringen.
Ein Hauch Geschichte
Weißer Tee hat eine lange Tradition. In China wurde er bereits in der Tang-Dynastie (618–907) geschätzt – zunächst vor allem am kaiserlichen Hof. Seine besondere Stellung verdankt er dem aufwendigen Herstellungsverfahren und der Auswahl der feinen Knospen.
Erst deutlich später gelangte weißer Tee nach Europa und wird heute vor allem für seine Natürlichkeit und das dezente Aroma geschätzt.
Sortenübersicht
- Silver Needle (Bai Hao Yin Zhen): Sehr hell, mild, floral
- Pai Mu Tan (Bai Mu Dan): Etwas kräftiger, fruchtiger
- Shou Mei: Spätere Ernte, leicht nussig im Geschmack
- Gong Mei: Würziger, mit leicht malzigen Noten
Häufige Fragen (FAQs)
Hat weißer Tee Koffein?
Ja, aber in der Regel weniger als schwarzer oder grüner Tee. Die Wirkung wird oft als sanft belebend beschrieben.
Ist weißer Tee besonders gesund?
Weißer Tee enthält Antioxidantien, die in Verbindung mit einem bewussten Lebensstil geschätzt werden. Aussagen zur gesundheitlichen Wirkung sollten immer differenziert betrachtet werden.
Lässt sich weißer Tee mehrfach aufgießen?
Ja – besonders bei hochwertiger Qualität lohnt sich ein zweiter oder dritter Aufguss, da sich das Aroma weiterentwickeln kann.
Empfohlene Kombinationen
- Leichte Speisen: z. B. Sushi, gedämpftes Gemüse oder Fisch
- Feines Gebäck: wie Biskuit, Macarons oder Butterkekse
- Frische Früchte: z. B. Birne, Melone oder Beeren
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