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Sri Lanka – Das Hochland des Ceylon-Tees
Herkunft und Besonderheiten
Der Teeanbau in Sri Lanka – früher Ceylon genannt – hat eine über 150-jährige Tradition. Nachdem die Kaffeepflanzen im 19. Jahrhundert durch einen Pilzbefall zerstört wurden, begann man mit der großflächigen Kultivierung von Tee. Bis heute gilt Ceylon-Tee als Qualitätsbegriff und wird weltweit für seine Frische und Aromenvielfalt geschätzt.
Hauptsächlich wird Schwarztee produziert, dessen Charakter stark von der jeweiligen Anbauregion und -höhe abhängt.
Klimatische Einflüsse
Das Klima Sri Lankas ist geprägt von tropischen Bedingungen, regelmäßigen Monsunregen und kühlen Nächten – besonders im Hochland. Diese Bedingungen fördern langsames Wachstum und damit ein feines Aromaprofil. Je nach Region entstehen so sehr unterschiedliche Teesorten – von leicht und blumig bis kräftig und würzig.
Typische Teearten aus Sri Lanka
- Schwarztee: Das Hauptprodukt – in vielen Varianten von hell bis kräftig
- Grüner Tee: Vor allem für den Export produziert
- Weißer Tee (Silver Tips): Zarte Knospen, aufwendig per Hand geerntet
- Aromatisierter Tee: Häufig mit Gewürzen, Zitrus oder Vanille verfeinert
Anbau und Verarbeitung
Ein Großteil der Teeproduktion erfolgt in Handarbeit. Für hochwertige Tees werden nur die obersten zwei Blätter und die Knospe gepflückt. Die Weiterverarbeitung folgt in der Regel dem klassischen Verfahren: Welken, Rollen, Fermentieren und Trocknen.
In vielen Teegärten wird zunehmend auf nachhaltige Methoden gesetzt – etwa durch natürlichen Pflanzenschutz und Mischkulturen zur Bodenpflege.
Höhenlagen und Qualitätsunterschiede
- Low Grown (bis 600 m): Dunkel, kräftig, ideal für Mischungen
- Mid Grown (600–1200 m): Aromatisch, etwas milder
- High Grown (über 1200 m): Leicht, blumig – besonders hochwertig
Die bekanntesten Hochlandregionen sind Nuwara Eliya, Uva und Dimbula. Tees von dort gelten als besonders fein und klar im Geschmack.
Erntezeiten
In Sri Lanka kann das ganze Jahr über geerntet werden – dennoch gibt es saisonale Spitzenqualitäten:
- Dimbula-Saison: Januar bis März
- Uva-Saison: Juli bis September
- Nuwara Eliya: Gute Qualität fast ganzjährig – besonders im Frühjahr
Nachhaltigkeit und Bio-Anbau
Zahlreiche Teegärten arbeiten mittlerweile nach ökologischen Standards – besonders in mittleren und niedrigeren Höhenlagen. Zu den Maßnahmen zählen:
- Fruchtfolge und Bodenpflege
- Kompostierung und Mulch
- Wasserressourcen-Management
- Soziale Projekte und faire Bezahlung
Viele dieser Gärten sind zertifiziert – unter anderem durch Rainforest Alliance oder Fairtrade-Initiativen.
Tee und Gesellschaft
Tee hat nicht nur wirtschaftlich eine große Bedeutung, sondern ist auch kulturell tief verankert. Ob zum Frühstück, als Zeichen der Gastfreundschaft oder bei der Arbeit – Tee begleitet viele Alltagssituationen.
Britisch inspirierte Teestuben, klassische Mischungen mit Milch und Zucker sowie traditionelle Teeuhrzeiten sind auch heute noch Teil der Lebensweise in Sri Lanka.
Menschen und Handarbeit
Ein großer Teil der Bevölkerung ist im Teeanbau beschäftigt. Die Verarbeitung in vielen Hochlandregionen erfolgt in Handarbeit, oft im Rahmen kleiner Kooperativen oder familiengeführter Betriebe. Viele Arbeiterfamilien leben seit Generationen auf den Plantagen.
Tipp: Hochlandtees aus Sri Lanka – wie Ceylon-Schwarztee – findest du im Online-Shop von tee-markt24.de.